Wenn sie Entspannung suchen und gleichzeitig aktiv sein wollen, dann sind Sie in Ruppichteroth richtig. Ein exzellentes Wanderwegenetz und ausgezeichnete Radwege durchziehen die Region. Aktiv sein und Bewegung an der frischen Luft - Gesundheit, Sport und Spaß, dafür finden Sie hier gute Voraussetzungen. Wer es weniger anstrengend mag, kann in Ruppichteroth auch ein E-Bike mit elektrischer Tretunterstützung mieten.
Die Gemeinde Ruppichteroth arbeitet eng mit der Naturarena Bergisches Land und dem Touristikverein Bergischer Rhein-Sieg-Kreis zusammen.
Naturarena Bergisches Land
Touristikverein Bergischer Rhein-Sieg-Kreis
Aktuelles
E-Bike-Routen
E-Bike-Tour "Auf Habichts Flügeln"
Diese anspruchsvolle und landschaftlich reizvolle Rundroute verbindet die drei Hauptorte der Bröltalgemeinde (Ruppichteroth, Winterscheid und Schönenberg). Sie führt zunächst von Ruppichteroth bergauf zur „Caluna“ mit einem herrlichen Ausblick ins Bröltal. Weiter geht es in die Nutscheid, das größte zusammenhängende Waldgebiet im Naturpark Bergisches Land, sowie auf ebener Strecke über die historische „Römerstraße“ mit wunderbaren Ausblicken bis in den Westerwald und ins Siebengebirge und weiter durch Fußhollen bergab ins Derenbachtal. Steil bergauf führt der Weg dann ins „Golddorf“ Winterscheid sowie in Richtung Hatterscheid durch den gräflichen Nesselrodeschen Hochwald hinunter nach Bröleck. Auf dem Bröltal-Radweg geht es auf ebener Strecke vorbei am Rathaus in Schönenberg sowie an der Burgruine Herrenbröl zurück nach Ruppichteroth.
Weitere Informationen finden Sie hier auf der Homepage von Bergisch4
Hier finden Sie eine E-Bike-Karte von Bergisch-hoch-vier zum Downloaden.
E-Bike-Ladestationen
Gasthof Dorfschänke
Burgstraße 26, 53809 Ruppichteroth
Telefon-Nummer: 02295 6229
Gemeindewerke Ruppichteroth
Brölstraße 5, 53809 Ruppichteroth
Telefon-Nummer: 02295 907000
Wander-Routen
Fachwerkwanderweg

Am 03. Oktober 2012 wurde der Streifzug Nr. 22, der Fachwerkwanderweg in Ruppichteroth, offiziell eröffnet. Ruppichteroth ist damit auch in eine "höhere Wanderliga" auf gestiegen, so der Geschäftsführer von „Das Bergische GmbH“ aus Lindlar, Matthias Derlin, zur Eröffnung auf dem Burgplatz .
Recht hat er mit dieser Aussage, innerhalb der ersten vier Wochen waren bereits mehr als 200 Wanderer auf dieser Strecke unterwegs und erfreuten sich an den wunderschönen Weitblicken über Ruppichteroth und umliegende Ortschaften, über die Nutscheid und weit hinein ins Oberbergische bis über Waldbröl hinaus.
Informatives bekommen die Wandergäste an acht hochwertigen Schautafeln zum Thema Fachwerkbau geboten, hinzu kommen die vielen Fachwerkhäuser am Wegesrand, angefangen in Stein, über Velken, Oeleroth, Lindscheid und zum krönenden Abschluss der Gang durch das Oberdorf von der evangelischen Kirche bis zum Burgplatz.
Am Burgplatz, Start- und Zielort, erwartet den Gast zudem noch eine Baumscheibe, geschnitten aus einer Eiche, die mehr als 170 Jahre alt war. Interessantes ist dort zu lesen, was sie alles erlebt hat in dieser Zeit, seit 1842. Eine freundliche Spende der Gräflich Nesselrodeschen Forstverwaltung.
Am Kreisverkehr steht neben einer solchen Infotafel auch noch ein gezimmertes Fachwerkhäuschen, die endgültige Fertigstellung mit Ausfachung und weiteren Informationen erfolgt zum Frühjahr 2013. Jetzt wird es nur noch wetterfest gemacht, dann aber auch wieder begehbar.
Kommt der Wanderer auf die Schlusskilometer der 11,5 km langen Strecke, dann findet er hinter dem Sägewerk von Klaus Peter Bickenbach unmittelbar am Bacherbusch eine weitere Erlebnisstation. Dort wird sehr plastisch dargestellt, wie mühsam in alten Zeiten Balken gesägt wurden.
Wenn auch viele schon unsere Heimat kennen, so ist dieser Wanderweg doch etwas ganz Besonderes für Ruppichteroth, er ist angenehm zu gehen, informativ, landschaftlich sehr schön und fördert so auch das Interesse an einem Besuch in unserer Gemeinde. Mögen weiterhin viele Wanderfreunde aus nah und fern den Weg nach Ruppichteroth finden und sich zudem einen schönen Abschluss in der ortsansässigen Gastronomie gönnen.
Ein Faltblatt mit der genauen Wanderstrecke und weiteren Informationen liegt aus im Rathaus in Schönenberg sowie in den beiden Gasthäusern im Ruppichterother Oberdorf.
Nutzen auch sie schöne Tage und erkunden den Fachwerkweg, den Streifzug Nr. 22 im liebenswerten Ruppichteroth.
Wolfgang Steimel
Wegepate Fachwerkweg Ruppichteroth
Hier finden Sie einen Flyer zum Fachwerkwanderweg.
Winterscheider Geschichtsweg
Der Ort Winterscheid ist fast 900 Jahre alt, die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1131. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich naturgemäß vieles verändert.
Um die Erinnerung an die Vergangenheit zu bewahren,
hat sich der Heimatverein entschlossen, mit
einem Rundweg an die geschichtlichen
und baulichen Veränderungen einiger
Häuser in den letzten 100 Jahre im schönen Winterscheid zu erinnern.
Der Weg startet am „Weissen Kreuz“ an der Hauptstraße Ecke Auf dem Hohen Stein und führt dorfeinwärts, vorbei an Häusern die zum Teil älter als 100 Jahre sind und deren Bausubstanz noch aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt. Vorbei am Dorfweiher führt der Weg weiter zum Haus am Marktplatz, der kath. Volksschule, und der kath. Kirche St. Servatius. Nach ca. 90 Minuten voller interessanter und teilweise auch kurioser Informationen endet der Winterscheider Geschichtsweg wieder in der Nähe des Weihers an der Agatha-Kapelle.
Hier finden Sie den Flyer zum Winterscheider Geschichtsweg
Weitere Informationen finden Sie hier auf der Homepage des Heimatvereins Winterscheid
Holzweg - Wanderweg der Naturregion Sieg
Gleich hinter dem Wanderparkplatz Derenbachtal spazieren Sie flankiert von hohen Fichten und alten Laubbäumen auf einem schmaler werdenden Weg bergauf. Mitten im Wald, in dem sich Buchen, Fichtenund Mischwald abwechseln, trifft man auf die „Nutscheid Höhenhandelsstraße“, einen alten Verbindungsweg zwischen Köln und dem Siegerland. Anfangs noch auf breiteren Wegen, später dann abwechselnd bergab und bergauf – teils auf sehr schmalen Pfaden – geht es weiter an einer Schutzhütte vorbei und steil hinunter in die Nähe des Derenbaches. Danach führt die Route auf einem Waldpfad in leichten Serpentinen bergauf, bis das Örtchen Winterscheid mit seiner schönen romanischen Kirche St. Servatius erreicht ist. Nach der Hälfte der Wanderung bietet sich hier eine Rast in einem der einladenden Gasthöfe an. Über Wiesen führt der Weg steil bergab, später dann über schöne Wege durch den Mittelwald bergauf, bis zum Dörfchen Schreckenberg mit seinen alten Obstbäumen und Fachwerkhäusern. Weiter geht es entlang unterschiedlich alter und hoher Bäume am Wegesrand; das reichlich vorhandene Totholz bietet Insekten, Pilzen und Moosen jede Menge Platz. Die vielen großen Bäume und die kleineren Bäumchen zwischen ihnen sind hier deutliche Zeichen für einen naturnah bewirtschafteten Wald. Vorbei an einer Schutzhütte führt ein Waldweg bequem, aber steil den Rennenberg hinab, bis Sie wieder aus dem dichten Grün treten und den Ausgangspunkt erreichen.
Hier finden Sie den Flyer des Holzweges
Weitere Informationen finden Sie hier auf der Homepage der Naturregion Sieg.