Arbeitskreis Senioren sowie Menschen mit Behinderung


Vorsorgemappe

Die Vorsorgemappe des Arbeitskreises Senioren und behinderte Menschen können Sie nachstehend als PDF einsehen bzw. herunterladen.
Gerne stellt Ihnen die Gemeindeverwaltung diese Mappe in Papierform kostenfrei an der Infothek des Rathauses zur Verfügung.

Vorsorgemappe des Arbeitskreises Senioren und behinderte Menschen



Informationen des Hospizdienstes Much

Die Hospiz- und Palliativarbeit gehört seit vielen Jahrzehnten zur Basisversorgung für Menschen mit einer schweren fortschreitenden Erkrankung. 
Menschen, die sich mit ihrem Lebensende auseinandersetzen, finden hier einen Ort, an dem sie ihre Sorgen und Gedanken mitteilen können und der Tod nicht tabuisiert wird. Schmerzen, Angst und andere belastende Symptome können zu einem großen Teil durch die Palliativmedizin genommen werden. Wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist, steht im Vordergrund die Symptomlinderung und die Verbesserung der Lebensqualität. Rückblickend beschreiben viele Menschen, dass sie sehr von dieser Unterstützung profitierten und schon viel früher entsprechende Hilfen hätten in Anspruch nehmen sollen.

Wir möchten Ihnen Mut machen, sich rechtzeitig zu informieren und beraten zu lassen, damit Sie gut und umfassend vorbereitet sind und die richtige Entscheidung für den weiteren Therapieverlauf treffen können. Denn wie vieles seine Zeit braucht, benötigt auch das Einbinden der palliativen Strukturen in unserer Region eine gewisse Vorlaufzeit.

Unsere Angebote:

  • Beratung und Unterstützung durch qualifizierte und palliativ erfahrene Koordinatorinnen
  • Begleitung schwerkranker Menschen in der letzten Lebensphase
  • Umfassende Information über Netzwerke und Angebote rund um die Hospiz - und Palliativversorgung
  • Hilfe und Unterstützung bei der Erstellung einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten
  • Angebote der Trauerbegleitung

Wenn Sie sich persönlich angesprochen fühlen, melden Sie sich gerne bei uns Büro.

Ambulanter Hospizdienst Much e.V. 
02245/618090 oder per Mail: kontakt@hospizdienst-much.de

 Im Rahmen der Themenrunde finden regelmäßige Treffen in den Pflegeheimen Much und Seelscheid statt. 
Der nächste Termin im Altenheim in Seelscheid ist am Dienstag, den 25.07.2023 um 17.00 Uhr zu dem Thema „Demenz“. 
Das nächste Treffen im Pflegeheim Azurit Much ist am Dienstag den 22. August um 16.00 Uhr mit dem Thema: Essen und Trinken am Lebensende.

Herzliche Einladung an alle Interessierte!


Senioren- und Pflegewegweiser der Gemeinden Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth

Der letzte Wegweiser der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid, zuletzt erschienen im Oktober 2020, wird nun in aktualisierter Form und mit weiteren Ergänzungen vorgelegt. Neu ist, dass der Wegweiser auch Informationen für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ruppichteroth beinhaltet. Dies ergibt sich aus der gemeinsamen Senioren- und Pflegeberatung, die die Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid seit Ende 2022 auf der Grundlage einer Vereinbarung mit dem Rhein-Sieg-Kreis für die Nachbarkommune Ruppichteroth übernommen hat.

Der Senioren- und Pflegewegweiser soll als nützlicher Ratgeber und für die Suche nach geeigneten Hilfen im Alter, bei Interesse auch schon zu einem früheren Zeitpunkt, dienen. Er enthält viele wichtige und hilfreiche Informationen, Kontaktdaten von Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern und Beratungsstellen, erstmals auch hilfreiche Informationen zu pflegerischen Versorgungsthemen.  

Den aktuellen Senioren- und Pflegewegweiser 2025 finden Sie hier.


Unterstützung des Ehrenamtes mit kostenlosen Schulungen durch Experten

Verstehen und verstanden werden“ - Gelungene Kommunikation im Ehrenamt

Kommunikation bestimmt unser Leben. Sie ist sogar das mächtigste Instrument, das wir besitzen. Oft gestaltet sich Kommunikation jedoch schwierig, wir werden falsch verstanden oder verstehen selbst nicht was uns gerade mitgeteilt wird. Missverständnisse entstehen und münden nicht selten in Fehlverhalten, Unmut bis hin zu Streit.

Die Grundlagen der Kommunikation zeigen deutlich, wie unterschiedlich wir eine Nachricht senden und auf welchem Ohr wir dies verstehen. Eine gute Portion Selbstreflexion und das Interesse an unserem Gegenüber, bildet die Grundlage einer empathischen Gesprächsführung. Die vier Schritte einer verbindenden Kommunikation werden dazu hilfreich betrachtet.

Gerade im Ehrenamt ist ein verständnisvolles und gelungenes Miteinander wichtig, um Freude und Wertschätzung zu erfahren und daraus folgend Motivation zu erlangen.